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Auffahrt-Tour

Auffahrt-Tour nach Italien vom 14. – 15. Mai 2015

 

Den freien Auffahrtstag und den Brücken-Freitag nutzten wir für eine schöne Frühlingstour ins warme Tessin, mit dem Ziel, den Passo Alpe di Neggia zu überqueren und das Nachtlager im Hotel Diana in Monti di Bassano auf der italienischen Seite beim Lago Delio anzufahren. Die Wetterprognosen für den Donnerstag waren recht gut, hingegen liess uns der Freitag nichts Gutes ahnen.

 

                     

 

Die 12er Gruppe, der auch die schlechte Wettervorhersage nichts anhatte

 

Mit 12 Personen starteten wir um 08.00 Uhr ab Parkplatz Rietacker Richtung Tösstal. Mit einem Zwischenhalt im Heidiland ging die Fahrt weiter auf die Passhöhe des San Bernardino, wo wir kurzärmlig draussen bei schönstem Sonnenschein die Mittagspause genossen. Die Fahrt führte dann zum Lago Maggiore bis nach Vira, wo wir dann Richtung Alpe di Neggia fuhren. Die Passstrasse ist natürlich nicht mit unseren zu vergleichen, diese sind schmal, uneben, löcherig und sandig, dafür ist die Landschaft einmalig schön.

 

                    

 

Ein wahrhaftig herrlicher Genuss, mit Töff und Sonnenschein in den Bergen

 

Im Hotel angekommen, bezogen wir die Zimmer, genossen einen Apéro und machten den Marschparkdienst an den Maschinen. Der Ausblick war genial und das Hotel auf seine Art sehr romantisch. Auch das Essen entsprach den Vorstellungen von italienischer Kochkunst. Leider konnten wir keine weitere Nacht bleiben, weil die Zimmer schon ausgebucht waren, denn anhand der Wetterprognosen wäre es besser gewesen, erst am Samstag nach Hause zu fahren. So liessen wir dann den gemütlichen Abend ausklingen und suchten den Schlaf.

 

                   

 

 Ein toller Ausblick vom Hotel bis zum Lago Maggiore

 

Es kam, wie wir es auch ahnten, der Regen prasselte in einer unglaublichen Menge vom Himmel hinunter, Blitz und Donner kamen ebenfalls dazu und schlussendlich auch dauernden Stromausfall. So warteten wir noch eine Stunde länger und entschieden, nicht über Lukmanier und Oberalp nach Hause zu fahren, sondern auf dem direkten Weg durch den San Bernardino Tunnel nach Seuzach.

 

                     

 

               So zeigte sich das Bild bei der Heimreise

 

Nach 10 km waren die Handschuhe durch und durch nass, vor dem Tunnel hatten wir 2 Grad und nach dem Tunnel 0 Grad und Schneefall. Die Mittagspause diente vorwiegend dazu, die Glieder wieder gangbar zu machen, den Körper aufzuwärmen und die Handschuhe auszuwinden. Den Freitag haben wir als Fahrtraining abgehakt. Der Spass und das Erlebnis waren trotzdem super!

 

 

 

                                               Dario Casa

 

 

 weitere Bilder in der Galerie

 

 

 
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