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Die Saison mit Corona

Die Saison mit Corona

 

Wichtig ist bei dieser Epoche, dass wir das soziale Zusammensein nicht verlernen und auch das Gesellige nicht verlieren, das Bestmöglichste aus der Situation zu machen. Dies hängt leider nicht nur von den Mitgliedern und dem BAG ab, sondern auch an den Bestimmungen der Nachbarländer.

 

So planten wir sehr kurzfristig alle Touren um und verzichteten ins Ausland zu fahren. Verzichteten damit auf unsere Touren in den Schwarzwald, Donautal, Vulkaneifel, Nordkap, Karpaten, Westalpen und vieles mehr. Wir lernten damit die Schweiz noch besser kennen, also auch die hintersten Ecken der Hosentasche. Der Nachteil war, dass es durch diesen Umstand fast keine Zimmer zu buchen gab, da ja viele gezwungen waren, das Ferienland Schweiz zu bereisen.

 

 

Die lustige Gruppe beim Besuch des Schanfiggs

 

Im Mai 2021 fuhren wir während zwei Tagen 21 Höhen, die wir nicht alle kannten, so zum Beispiel Ampfelhöhe, Wintersingerhöhe, Eichhöhe, Nunningerberg, Passwang, Scheltenpass, Weissenstein und viele mehr. Auch dies hatte seinen besonderen Reit. Im Juni besuchten wir das Schanfigg und genossen die Schönheiten von Arosa. Eine kleine Gruppe bereiste das Wallis mit all seinen Tälern und fuhren über 1000km quer durch Höhen und Tiefen.

 

 

Die eindrückliche Kulisse und ihre Geniesser

 

Anstelle der Vulkaneifel besuchten wir das Napfgebiet, aber natürlich sehr grosszügig, daraus gab es eine Viertagestour mit fast 1200km. Schönheiten wie die Göscheneralp, Sörenberg, Glaubenberg, Furka-, Grimsel- und Sustenpass, und der Urnerboden. Das Besondere an den geänderten Touren und das Fahren in der Schweiz war, dass wir kein einziges Mal die Regenkleider montieren mussten.

 

 

Wie immer halten wir unsere Parkordnung ein

 

Dan stand die Passtour auf dem Juli-Programm. Da wir die Schweizer Pässe natürlich bis ins Detail kannten, setzten wir auf eine Leistungsnorm in der Anzahl und wir überquerten in zwei Tagen die Pässe Sattelegg, Ibergeregg, Pragel, Klausen, Susten, Grimsel, Nufenen, Gotthard, Oberalp, Lukmanier, San Bernardino, Splügen, Maloja, Julier, Lenzerheide und die St. Lutzisteig. Und diejenigen, welche meine Aufzählung auf dem Radar verfolgt haben, stellten fest, dass wir für ein paar Kilometer in Italien waren. Nur mal kurz, um andere Luft zu schnuppern und wir wurden an den Grenzen durchgewunken.

 

 

Mit Übernachtung in Disentis

 

So haben wir unseren Frühling-Sommer 21 auch erlebt und haben bis heute alle Ersatztouren glücklich und zufrieden absolvieren können. Ausser einem Plattfuss gab es keinen Schaden zu verzeichnen. Nun werden wir sehen, wie wir den Herbst angehen werden, weil da würden die Westalpen, die Toscana und das Friaul auf dem Programm stehen. Wir werden sehen.

 

 

 

                                               Dario Casa

 

 

 
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